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Die ersten Tage der Mitmachaktion des Tanzsports beim Turnfest
brachten immer mehr Zuspruch. Am Sonntag gab es einen
Schnelleinstieg in den Langsamen Walzer, am Montag wurde Tango
Argentino präsentiert. Großen Zuspruch fand am Dienstag Hip Hop.
Mittwoch und Donnerstag stehen/standen noch internationale
Tänze und lateinamerikanische Tänze auf dem Programm.
Ob jung oder alt, die Fläche ist immer gut gefüllt.
Der Turnfesttanz ist ein richtiger Schlager im doppelten Sinn.
Immer mehr Turnfest-Besucher fragen nach, wo es den Song von Josie
auf CD zu erwerben gibt (an allen Turnfest-Souvenir-Points) und
immer mehr Leute wollen die Choreographie kennen lernen, die Detlef
D! Soost entwickelte.
So eröffneten die Tanzsportler kurzfristig auch noch die
Turnfest-Akademie: Zusammen mit Bärlinchen, dem
Turnfest-Maskottchen, wurde am Pfingstsonntag in Saal 3 des ICC
getanzt.
Und natürlich kann/konnte jeder Turnfestteilnehmer die
Schritte und Bewegungen auch bei der täglichen Mitmach-Aktion des
Tanzsports im Palais am Funkturm erlernen.
Den größten Andrang gab es am Dienstag als das Interesse so
groß war, dass die Choreographie gleich zweimal vorgestellt
wurde.
Der Countdown war um 21.12 Uhr beendet. Zu diesem Zeitpunkt
eröffnete Bundespräsident Horst Köhler vor dem Brandenburger Tor
das internationale Deutsche Turnfest 2005 in Berlin.
Für 30 Personen lagen da schon sechs Stunden Tanztraining
hinter ihnen. Um 12 Uhr trafen sich 29 Mädchen und ein Junge aus
den Berliner Tanzsportvereinen mit Detlef D! Soost. Es galt den
Turnfesttanz zum Turnfestsong "Berlin bewegt uns, wir bewegen
Berlin" einzustudieren. Der Anspruch war hoch und das Ergebnis um
so beeindruckender. Kurz vor 20 Uhr ging es dann zur Bühne und
gegen 21.30 Uhr feierte die Choreographie ihre Premiere. Zwar hatte
der Wettergott nicht wirklich ein Einsehen, aber trotz strömenden
Regens war der Auftritt Begeisterung pur: Freude bei den Tänzern
auf der Bühne, weil alles prima klappte und die Stimmung der
mehreren tausend Zuschauer förmlich überschwappte.
Nun gilt es den Turnfesttanz unter die Leute zu bringen. So
ab morgen (Sonntag) jeden Tag zwischen 12 und 14 Uhr (bis
einschließlich Donnerstag) im Palais am Funkturm beim
Mitmachangebot Tanzen. Das Ziel ist klar: Bei der Abschlussfeier am
Freitag soll das gesamte Olympiastadion tanzen und damit ein neuer
Weltrekord im Massen-Tanz aufgestellt werden. Und noch etwas wurde
heute deutlich: Die Tänzer bewegen das Turnfest!
Ab sofort stehen auch erste Bilder der Tanzproben und
-veranstaltungen zum Abruf bereit, im Bereich Events -->
Turnfest oder direkt
hier.
Am 11. und 12. Juni ist es wieder soweit: Dann trifft sich
Europas Tanzsportjugend in Berlin. Das Summer Dance Festival mit
seinen 42 Turnieren, darunter vier IDSF-Weltranglistenturnier, die
gleichzeitig nationale Ranglistenturniere sind, und zwei
Mannschaftskämpfe, erwartet wieder spannende Wettbewerbe von der
untersten Leistungsklasse bei den Kindern bis hin zur A-Klasse der
Jugend.
Weitere Informationen gibt es unter
www.summer-dance-festival.de. Dort kann auch der kostenlose
Newsletter unter dem Menüpunkt Aktuelles abonniert werden - dann
kommen alle Informationen rund um die Veranstaltung direkt nach
Hause.
Das Online-Meldesystem (für deutsche Paare nur Vorabmeldung,
die durch den Verein bestätigt werden muss), steht auf der
Internetseite unter Sport / Startmeldungen zur Verfügung. Für
deutsche Paare sind zusätzlich Meldungen über das DTV-Vereinsportal
möglich.
Ein unvergesslicher Festakt wird am 8. Juni 2006 Gäste aus der
ganzen Welt willkommen heißen: Zum ersten Mal in der Geschichte der
FIFA-Fußball-Weltmeisterschaften gibt es einen spektakulären Event,
ein Willkommensfest des Gastlandes im Berliner Olympia-Stadion, das
rund 80.000 Zuschauer im Stadion und Milliarden Fernsehzuschauer
auf der ganzen Welt begeistern wird.
Dieser FIFA Event Berlin 2006 bietet die einmalige
Gelegenheit für Tausende Darsteller mit tänzerisch-gymnastischer
Begabung und Erfahrung, in spektakulären Großchoreographien vor
einem außerordentlich großen, internationalen Publikum aufzutreten.
Die Organisatoren um André Heller suchen über den
Landestanzsportverband Berlin solche freiwilligen Darsteller, die
über tänzerisch-musikalische und gymnastische Ausbildung und
Begabung verfügen (und darüber hinaus auch viele freiwillige
Helfer, die in allen nur denkbaren Bereichen der Organisation
wirksam werden).
Der FIFA Event Berlin 2006 steht unter der Regie des
berühmten Künstlers André Heller. Der Executive Producer Ric Birch
ist ein ausgewiesener Event-Experte - er war unter anderem
verantwortlich für die olympischen Eröffnungsfeiern von Sydney
2000, Barcelona 1992 und Los Angeles 1984. Chefchoreograph ist der
ebenfalls Olympia-erfahrene Amerikaner Doug Jack.
Am 22. Mai (Sonntag) und 25. Mai (Mittwoch) gibt es je einen
ersten Info-Abend. Beginn ist um 19 Uhr im Theaterhaus Mitte,
Koppenplatz 12, 10115 Berlin.
Die Geschäftsstelle des LTV Berlin ist am kommenden Freitag (13.
Mai) geschlossen und in der Woche vom 17. bis 20. Mai wegen des
internationalen Turnfestes nur eingeschränkt erreichbar.
Sonnabend:
Sebastian Keil/Lucy-Denise Boxan (TC Classic) erreichten
Platz 2 bei der Jugend C-Standard; den Quickstep gewannen sie vor
23 Paaren. David Werner/Katja Korotaeva (OTK Schwarz-Weiß 1922)
gewannen mit 19 von 25 Bestwertungen das Turnier der Junioren II
B-Latein.
Aus Berlin kamen auch die Sieger der Jugend B-Latein: Mike
und Elaine Delberg (Royal Dance) siegten im Startfeld der 65 Paare,
Dritte wurden hier Fabian Müller/Chanel Hönicke (Blau Weiß). Nach
Skating heißen die Gewinner im Kinder C-Latein-Turnier Ilija
Schäfer/Christina Zelt (Viktoria Golden Dance).
Platz 4 bei den Junioren II D-Latein erreichten Evgueni
Klioukine/Arina Vibe (OTK Schwarz-Weiß 1922). Fünfte wurden Ron
Mizrahi/Diana Demkin (Royal Dance) im Turnier der Junioren I
C-Latein. Platz 6 steht im Endergebnis der Junioren I B-Latein für
Dimitri Kondra/Jekaterina Kalugina (Ahorn).
Sonntag:
Christopher und Anna-Lena Knack (Spree-Athen) tanzten sich
auf Platz 5 in der Hauptgruppe A-Standard. Bei den Junioren I
C-Latein gewannen Ilija Schäfer/Christina Zelt (Viktoria Golden
Dance), Platz 4 ging an Ron Mizrahi/Diana Demkin (Royal Dance). Bei
den Junioren I B-Latein konnten sich über Platz 2 Dimitri
Kondra/Jekaterina Kalugina (Ahorn) freuen.
Auch am zweiten Tag von Hessen tanzt konnten sich die Berliner
Fans über eine Finalteilnahme bei einem Ranglistenturnier (Latein)
freuen: Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß 1922) tanzten
sich klar in die Endrunde der 60 gestarteten Junioren II B-Paare.
Die Wertungen für die Plätze Platz 3 bis 5 waren sehr gemischt. Im
Jive kamen sie auf Platz 3, in der Samba auf Platz 4 und in den
drei anderen Tänzen war es jeweils Platz 5.
Das gute Berliner Ergebnis rundeten im Semi-Finale die
Vereinskameraden David Werner/Katja Korotaeva ab, die mit Platz 7
knapp das Finale verpassten. Auf Platz 14 und damit Anschlusspaar
zum 13paarigen Semi-Finale waren Alexej Kobzar/Anna Iarovova,
Waldemar Trill/Louisa-Sophie Schüler (Ahorn) erreichten Platz 16.
Lars Hadlich/Seline Tünek (Creative) erreichten als bestes
Berliner Paar der 60 Starter im Ranglistenturnier der Hauptgruppe
S-Latein Platz 16 (Viertelfinale).
Wer geglaubt hatte, dass der erste Tag nicht zu übertreffen war,
wurde eines Besseren belehrt. Vor rund 300 frenetischen Zuschauern
zeigten die Frauen in den Standardtänzen und die Männer in den
lateinamerikanischen Tänzen Höchstleistungen.
Gegen 18:30 standen dann alle Deutschen Meisterpaare fest -
hier die Sieger des zweiten Tages (Sonnabend):
Die ersten Deutschen Meister bei den Männerpaaren Latein
sind:
A-Klasse: Horst Droste / Pascal Herrbach (pinkballroom
Berlin)
B-Klasse: Christian Kraft / Ralph Würfel (pinkballroom
Berlin)
C-Klasse: Bernd Fischer / Vitus Schmitz (TSC Mondial Köln)
Die ersten Deutschen Meister bei den Frauenpaaren Standard
sind:
A-Klasse: Caroline Privou / Petra Zimmermann (TTC Rot-Gold
Köln)
B-Klasse: Elvira Kazinczy / Silvia Wetzel (Frauentanzschule
Bremen)
C-Klasse: Dorothea Arning / Almut Freund (pinkballroom
Berlin)
D-Klasse: Christel Wüst / Uschi Willenbücher (pinkballroom
Berlin)
Zum krönenden Abschluss wurden die Deutschen Meister der
Kombination geehrt und erhielten u.a. aus der Hand des Präsidenten
des LTV Berlin, Franz Allert, den gemeinsam vom LTV Berlin, dem btc
Grün-Gold i.d. TiB und dem TTC Rot-Gold Köln gestifteten
Wanderpokal überreicht.
Die Platzierungen bei den Männerpaaren Kombination:
1. Horst Droste / Pascal Herrbach (pinkballroom Berlin)
2. Ludwig Becker / Stephan Hueber (pinkballroom Berlin)
3. Alexander Scherazadeh / Fabio Graciano (Tanzschule
Bäppler, Frankfurt)
Die Platzierungen bei den Frauenpaaren Kombination:
1. Claudia Reger / Dunja Jansen (Swinging Sisters,
Frauentanzschule Köln)
2. Sabine Karkó / Beate Fricke (pinkballroom Berlin)
3. Kerstin Kallmann / Katharina Debus (pinkballroom berlin)
Alle Ergebnisse sind über www.pinkballroom.de zu finden.
Als Abschluss wurde ausgiebig auf dem schon traditionellen
Ball des 'pinkballroom' bis tief in die Nacht gefeiert.
Im Jahr 2006 findet die 2. offene Deutsche Meisterschaft der
Frauen- und Männerpaare beim TTC Rot-Gold Köln statt - der Termin
ist mit dem 6./7. Mai genau der gleiche, wie in diesem Jahr.
Vier Ranglistenturniere wurden am ersten Tag von Hessen tanzt
2005 in der Frankfurter Eissporthalle ausgetragen. Am Sonnabend
nachmittag tanzten sich Steffen Zoglauer/Sandra Koperski
(Blau-Silber) auf Platz 4 im Finale der 73 Hauptgruppen
S-Standardpaare. Die uneinheitlichen Wertungen brachten sie im
ersten Finaltanz (Langsamer Walzer) noch auf Platz 6, ab dem Tango
konnten sie sich dann aber klar auf Platz 4 einreihen.
Im Semi-Finale (13 Paare) standen zwei Paare des TC Blau
Gold: Stefan und Juliane Klebsch wurden am Ende Zehnte, für Felix
Schäfer/Anna Korbutt wurde es Platz 11. Alexander Einfinger/Juliane
Strehmann (Askania) erreichten das Viertelfinale und Platz 17.
Im Ranglistenturnier der Senioren I S (82 Paare) konnten
Markus und Johanne Bensch (Blau Gold) nicht an ihren dritten Platz
vom Blauen Band anknüpfen und wurden in Hessen diesmal nur
Dreizehnte, womit sie das Semi-Finale knapp verpassten. Zweitbestes
Paar aus Berlin waren auf Platz 16 die Clubkameraden Ulrich
Lindecke/Manuela Schulze.
Die Rangliste Jugend A Latein (71 Paare) fand ohne
nennenswerte Berliner Beteiligung statt, bei den Junioren II B
Standard (27 Paare) erreichten als bestes Junioren I-Paar und
Berliner Starter Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß) im
Semi-Finale Platz 9.