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Der zweite Lockdown trifft die Vereine in Sportdeutschland hart. Es geht darum, nicht nur persönlich fit zu bleiben, sondern vor allem auch den eigenen Verein über den Winter zu retten.
Deshalb hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) schon Mitte des Jahres die Initiative #SupportYourSport ins Leben gerufen, der er jetzt die Sportdeutschland-Crowd auf der Plattform Fairplaid zur Seite stellt. Hier können Sportvereine ihre Crowdfunding-Kampagnen einstellen, die dann durch den #SupportYourSport-Spendentopf des DOSB unterstützt werden.
Gesammelt wird das Geld aktuell mit einer #SupportYourSport-Aktion auf TikTok. Hier geht’s direkt zur Aktion auf TikTok.
Um größtmöglichen Erfolg zu erreichen, erhält jedes Projekt schon seit Donnerstag, 17. Dezember 2020, über die Sportdeutschland-Crowd eine einzigartige persönliche Projektbetreuung von fairplaid sowie weitere Hilfen und Anleitungen.
Quelle: DTV/DOSB
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Heute, am 17. Dezember, startet die dritte und letzte Choreo des LTV-Adventskalender 2020. Mit dem Türchen Nummer 17 begrüßt erstmals Carolin die Fans dieser Weihnachtsaktion und stellt die ersten Schritte vor.
Bis zum Heiligabend erweitert sich die Choreographie tagtäglich - heute kann also erneut jeder neu beginnen. Wobei auch an den kommenden Tagen die Videos hinter den vorherigen Türchen noch immer sichtbar sein werden.
Auf der LTV-Homepage sind nach dem jeweils letzten (und damit achten Türchen) immer alle Choreographien in Gesamtlänge als Lehr-Videos verfügbar. Dort zu finden sind bereits die Choreographien 1 von Kim und Choreographie 2 mit Marie.
PS: Zu Beginn der Woche gab es technische Probleme mit der Verfügbarkeit der Videos - jetzt sind wieder alle Videos sichtbar.
Traditionell ist der jährliche Empfang des Regierenden Bürgermeisters für ausgewählte Ehrenamtliche des Berliner Sports die letzte öffentliche Veranstaltung vor Weihnachten im Roten Rathaus. Im letzten Jahr waren die Schieds- und Wertungsrichter des Berliner Sports stellvertretend eingeladen. Doch in diesem Jahr muss der Empfang entfallen.
Und so hat sich der "Regierende" per Grußwort an die Ehrenamtlichen gewandt:
Die durch die Corona-Pandemie auch im Sport notwendigen Einschränkungen sind eine große Belastung. 2020 war ein schwieriges Jahr für den Sport in Berlin, für die Vereine und für alle, die sich dort engagieren. Und der Umgang mit der Pandemie wird leider auch das Jahr 2021 in vielerlei Hinsicht prägen. Denn wir müssen weiterhin alles tun, um die Verbreitung des Coronavirus zu stoppen, die Pandemie zu beenden und diejenigen zu unterstützen, die von ihren Folgen betroffen sind.
Sportvereine und -verbände leisten unverzichtbare Beiträge für ein gutes Zusammenleben in Berlin. Das zeigt sich gerade auch in dieser Krise. Deshalb ist es für den Senat wichtig, sie in dieser Zeit auch weiterhin zu unterstützen – etwa mit dem Rettungsschirm Sport.
Ich möchte mich zum Ende dieses bewegten Jahres ganz besonders bei den vielen Menschen bedanken, die sich ehrenamtlich im Berliner Sport einbringen. 60.000 Engagierte tragen unter dem Dach des Landessportbundes jeden Tag dazu bei, den Sport in unserer Stadt mit Leben zu füllen, Mitmenschen zu unterstützen und unsere Stadtgesellschaft positiv zu gestalten. Das war gerade in letzter Zeit mit vielen neuen Herausforderungen verbunden und verdient allerhöchste Anerkennung. Vor diesem Hintergrund ist es ermutigend, dass die Berlinerinnen und Berliner in den letzten Monaten ein klares Bekenntnis zu ihren Vereinen abgegeben haben: Der befürchtete Mitgliederschwund ist weitgehend ausgeblieben.
Der Sport in Berlin und die vielen ehrenamtlich Engagierten haben einen beeindruckenden Zusammenhalt bewiesen. Genau das ist der Schlüssel dafür, dass wir die aktuelle Krise meistern. Ich danke nochmals allen, die sich für den Sport einbringen und hoffe mit Ihnen auf ein Jahr 2021 mit vielen guten Nachrichten, Solidarität und Sportbegeisterung in Berlin.
Michael Müller
Regierender Bürgermeister von Berlin
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Stand: 17. Dezember
Liebe Berliner Tanzsportler*innen,
am dritten Adventssonntag (13. Dezember 2020) haben Bundesregierung und die Ministerpräsident/-innen der Bundesländer weitreichende Einschränkungen für das öffentliche Leben beschlossen. Der Berliner Senat hat dann in der Folge eine neue Rechtsverordnung beschlossen, die am 16. Dezember in Kraft getreten ist und die Beschlüsse zum Umgang mit der Corona-Pandemie im Land Berlin enthält.
Damit bleiben alle Turnier-Veranstaltungen bis Mitte Februar 2021 abgesagt und der komplette Trainingsbetrieb in allen Vereinen muss weiterhin und bis mindestens 10. Januar ruhen.
Zu den sehr wenigen Ausnahmen, wo Training gestattet ist, zählen Bundes- und Landeskaderathletinnen und -athleten, die das LLZ Tanzen nach vorheriger Anmeldung für das eigene Training nutzen dürfen. Hierbei müssen die gegebenen Hygieneregeln jederzeit und vollständig eingehalten werden.
Kadersportler dürfen auch (eigene) Vereinsräumlichkeiten nutzen, wenn die Vereine dies organisatorisch darstellen können - dies unter der Voraussetzung, dass sämtliche Hygiene-Vorschriften (von AHA+L bis zu Dokumentationspflicht) eingehalten werden und vorab eine entsprechende Absprache mit dem LTV-Präsidium erfolgt ist.
Präsidium Landestanzsportverband Berlin
In der letzten Sitzung des LTV-Präsidiums im Jahr 2020 gab es nicht nur aufgrund der aktuellen Situation viele Themen, aber die Corona-Pandemie erfordert in allen Bereichen Anpassungen und Veränderungen.
So wurde beraten, wie die laufende Lizenzausbildung zum/zur Trainer*in C Leistungssport (Latein) nach der derzeitigen Unterbrechung bestmöglich abgeschlossen werden kann. Zudem mussten die für Anfang Januar geplanten Sichtungslehrgänge für die Standard-Kader abgesagt werden und die drei in den nächsten Wochen anstehenden Kader-Trainings umorganisiert werden. Diese sollen und dürfen nach der aktuellen Landesinfektionsschutzverordnung stattfinden. Jedoch hat sich das Präsidium für eine noch strengere und sehr enge Auslegung der Hygienevorschriften ausgesprochen.
Kader-Änderungen: Da der Sportbetrieb ruht und Kadersichtungen derzeit nicht möglich sind, wird Landessportwart Hendrik Heneke zunächst in strikter Auslegung der Förder-Richtlinien Vorschläge für die Berufungen in die Standardkader 2021 erarbeiten. Viele der Berufungen, vor allem all jene in den Berlin-Kader (auch für die Turnierart Latein) waren und sind bis zum Jahresende 2020 befristet. Nach einem Schreiben der zuständigen Senatsverwaltung fallen unter die Ausnahmeregelung und Maßgaben der Landesinfektionsschutzverordnung zum Training nur noch jene Kadersportler der finanziellen Fördersystematik. Hierzu zählt der Berlin-Kader zukünftig nicht mehr. In Anbetracht der derzeitigen Umstände (und dem notwendigen Gesundheitsschutz folgend), wo einzig weiche Faktoren für Kadernominierungen herangezogen werden können, haben Gespräche zwischen LTV Berlin, LSB Berlin und der Senatsverwaltung für Inneres und Sport über Lösungswege begonnen. Diese sollen bis Jahresende abgeschlossen sein und könnten Anfang des kommenden Jahres ergänzende Kaderberufungen mit sich bringen.
Jugend: Das von der Berliner Tanzsportjugend Mitte Januar geplante "BTSJ-Camp" mit Bundestrainer Horst Beer und Alice-Marlene Schlögl wird auf das zweite Quartal verschoben.
Themenschwerpunkte 2021: Für das neue Jahr hat sich das Präsidium die Themen Inklusion und Anti-Doping als weitere Schwerpunkte gesetzt. Entsprechende Ergänzungen und Aktualisierungen auf der Homepage, Veranstaltungen und Projekte werden in den kommenden Monaten umgesetzt.
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Im Jahr 2021 wird es das Blaue Band zweimal geben. Um die Wahrscheinlichkeit der Durchführung der neun DTV-Ranglistenturniere zu erhöhen, werden diese auf zwei Wochenenden aufgeteilt.
Am eigentlichen Haupttermin (ab dem nächsten Jahr immer Anfang April, aber mindestens eine Woche vor Ostern) werden in der Arena der Max-Schmeling-Halle (die ab 2021 die neue räumliche Heimat des Blauen Bandes sein soll) weiterhin (und ausschließlich) die insgesamt fünf DTV-Ranglistenturniere der Hauptgruppe und der Senioren geplant.
Und zwar, wegen der vermutlich erforderlichen Personenbegrenzungen sowie Hygiene- und Abstandsregelungen, in dieser Verteilung über zweieinhalb Tage:
26.3. (Freitag): 15 Uhr Senioren III S Standard
27.3. (Samstag): 10 Uhr Senioren II S Standard und 17 Uhr Hauptgruppe S Standard
28.3. (Sonntag): 9 Uhr Senioren I Standard und 12:30 Uhr Hauptgruppe S Latein
Der zweite Teil des Blauen Bandes der Spree 2021 – die DTV-Ranglistenturniere der Junioren und Jugend – sind mit Zustimmung der Jugendgremien und des DTV-Präsidiums auf Mitte Mai verschoben. Dann werden in der Gretel-Bergmann-Sporthalle am Wochenende nach Himmelfahrt diese Turniere in Berlin ausgetragen:
15.5. (Samstag): 11 Uhr Junioren II B Latein und 17 Uhr Jugend A Standard
16.5. (Sonntag): 9 Uhr Junioren II B Standard und 14 Uhr Jugend A Latein
Die Turnieraufteilung soll eine Doppelstartmöglichkeit für die Jugend mit dem am gleichen Wochenende in Glinde geplanten Hauptgruppe-Ranglisten-Turnier ermöglichen.
Ob Teil 1 des Blauen Bandes der Spree voraussichtlich Ende März wird stattfinden können, werden die Organisatoren in enger Abstimmung mit den Veranstaltungspartnern erst Mitte Februar entscheiden. Sollte dann eine Durchführung nicht möglich erscheinen oder eher unwahrscheinlich sein, sollen die fünf Ranglistenturniere auf einen Alternativtermin Anfang September in der Berliner Max-Schmeling-Halle verschoben werden.
Mit Unterstützung der Deutsche Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V. (DAGS) erschien vor kurzem eine Sammlung zum Stöbern mit Beiträgen zum Staunen: „Deutsche Sportgeschichte in 100 Objekten“ – dieser Titel klingt eindeutig und einladend zugleich. Man ist überrascht, was da an sportbezogenen Objekten im Bild zum Vorschein kommt und wie unterhaltsam diese Objekte mit informativen Rahmentexten vorgestellt werden. Und zugleich kann man viele der abgebildeten und beschriebenen Objekte als „Meilenstein in der deutschen Sportgeschichte“ bezeichnen.
Zu den jungen Objekten aus dem 21. Jahrhundert, darunter z.B. die signierten Basketballschuhe von Dirk Nowitzki („All Star Game 2002“) und der Lehmann-Zettel (Briefpapier „Schloßhotel im Grunewald, Brahmsstraße 10“) bei der Fußball-WM 2006, gehört auch das Programmheft zur Eröffnung der Max-Schmeling-Halle anläßlich der Weltmeisterschaft der Standardformationen am 14. Dezember 1996 (S. 417-419). Rund um das von Werner Salomon kreierte Titelfoto beschreibt LTV-Archivar Dirk Ullmann als Autor die zahlreichen Aspekte des Objekts. Allein das ist schon einen Blick wert..
Michael Krüger (Hrsg.): Deutsche Sportgeschichte in 100 Objekten. Neulingen 2020: J. S. Klotz Verlagshaus. 456 S.; 29,80 Euro.
2020 war das Jahr, in dem der Landestanzsportverband Berlin sein 65jähriges Bestehen feiern konnte. Die Geschenke waren schon bestellt… für die Tänzer*innen. Dann kam Corona um die Ecke und alles war anders… alles ist eben noch immer anders. Dennoch: Tanzen tun wir überall und weiterhin…dann eben anders und zwar digital. Und das zeigen wir auch. Bist Du/Seid Ihr dabei?!
Na dann…"Berlin tanzt (weiter)". Das ist das Motto unseres Online-Wettbewerbs zum 65. Jubiläum des Landestanzsportverband Berlin. Teilnehmen darf jedes Mitglied eines Mitgliedsvereins des Landestanzsportverband Berlin. Dieser Wettbewerb ist offen für alle - Freizeit-, Breiten- und Leistungssportler*innen.
Bewertet werden Kreativität, Musikalität und Originalität. Das sind die drei Wertungsgebiete der Regeln.
Der Wettbewerb umfasst zudem alle Turnier- und Tanzarten von Tanzsport Deutschland sowie alle Altersgruppen. Ggf. werden einzelne Altersgruppe und/oder Leistungsstufen nach Meldeschluss gebildet.
Die Darbietungen können in den Kategorien Solo, Duo/Paar oder Familie eingereicht werden.
Die Meldung erfolgt per E-Mail an info@ltv-berlin.de bis zum 15. Dezember 2020. An die Absender-Mailadresse erfolgt die weitere Kommunikation seitens der Geschäftsstelle.
Die Bewertung der Starter erfolgt mittels des hochgeladenen Videos. Bei Teilnahme ist von allen Startern eine Einwilligungserklärung zur Verwendung des eingereichten Videos einzureichen. Bei minderjährigen Tänzern unterschreiben zusätzlich die Erziehungsberechtigten. Ohne eine vorliegende Einwilligungserklärung kann das eingereichte Video nicht verwendet werden.
Die Videos sind bis zum 20. Dezember 2020 um 23:59 Uhr auf einer nach dem Meldeschluss mitgeteilten Website hochzuladen.
Der Zugriff nicht berechtigter Dritter wird bestmöglich im Sinne des Datenschutzes ausgeschlossen.
Der LTV Berlin verpflichtet sich, das eingereichte Videomaterial vier Wochen nach Ermittlung der Ergebnisse unwiderruflich zu löschen (dies bezieht sich auch auf ggf. erstellte Sicherheitskopien). Dies umfasst auch die weiteren Erklärungen.
Die Einreicher bzw. deren Erziehungsberechtigten stimmen mit Einreichung der Videos einer vollständigen Veröffentlichung zu, sofern das Video auf den Plätzen 1-3 platziert wird. Und stimmen ebenso einem Ausschnitt (max. 10 Sekunden) zur Integration in eine Zusammenfassung (Collage) aus allen eingereichten Videos zu. Diese Veröffentlichungen endeen am 30. Juni 2021.
Das Erstellen der Videos erfolgt auf eigene Gefahr (und auf eigenes Vergnügen). Jede/r Teilnehmer/in erhält ein Präsent, wenn mit der Einreichung eine postalische Anschrift benannt wird (freiwillige Angabe).
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Heute, am 9. Dezember, startet die zweite Choreo des LTV-Adventskalender 2020. Mit dem Türchen Nummer 9 begrüßt erstmals Marie die Fans dieser Weihnachtsaktion und stellt die ersten Schritte vor.
Bis zum 16. Dezember erweitert sich die Choreographie tagtäglich - heute kann also jeder neu beginnen. Wobei auch an den kommenden Tagen die Videos hinter den vorherigen Türchen noch immer sichtbar sein werden.
Auf der LTV-Homepage werden nach dem letzten (und jeweils achten Türchen) dann alle Choreographien in Gesamtlänge als Lehr-Videos verfügbar sein.
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"Breaking, sport climbing, surfing, skateboarding confirmed as additional sports for Paris 2024" - so lautet die Überschrift einer IOC-Pressemitteilung vom 7. Dezember 2020. Und damit ist seit Montag abend klar, dass erstmals bei den Olympischen Spielen von Paris 2024 olympische Medaillen an Tanzsportler vergeben werden.
Bei den Olympischen Jugendspielen 2018 in Buenos Aires war die relativ junge Tanzsport-Disziplin erstmals dabei und gleich der Hit unter den Sportarten. Bewusst ist das IOC den Weg weitergegangen, die olympische Bewegung moderner und urbaner zu gestalten.
So hatten sich auch in Deutschland der DOSB und der DTV seit rund zwei Jahren vorbereitet und erste Strukturen geschaffen. Ebenso gab es bereits im LTV Berlin verschiedene Gesprächsrunden, deren Ergebnisse leider durch die Pandemie noch nicht umgesetzt werden konnten.
Wer Breaking einmal erleben möchten - hier gibt es ein kurzes Video.
Breaking besticht durch seine ganz besonderen Moves. Zu den Grundelementen zählen Top Rockings (Bewegungen im Stehen), Footworks (Schritte, die am Boden ausgeführt werden), Freezes (statisch gehaltene Figuren) und Powermoves (Drehbewegungen, beispielsweise auf dem Kopf). Grundsätzlich gibt es bei dieser Tanzsport-Disziplin aber keine Limits, auch andere Bewegungsformen, beispielsweise aus dem Capoeira, sind erlaubt.