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Im Internetforum des DTV unter
http://forum.tanzsport.de werden momentan in
drei Kategorien Deutschlands Tanzsportler des Jahres gesucht. In
zwei Kategorien sind dabei Berliner Vizeweltmeisterpaare unter den
Nominierten zu finden: Als Tanzsportler des Jahres wurden u.a.
Stefan Leschke/Marion Daniel (Tanz Akademie Berlin) nominiert,
potenzielle Jugendtanzsportler des Jahres sind Andrej
Kazlouski/Jana Ritter (OTK Schwarz Weiß Berlin). Abstimmen kann
jeder über das DTV-Forum, die Abstimmung läuft noch bis zum 20.
Oktober 2007.
Zum 9. Pinneberger Standardfestival trafen sich am vergangenen
Wochenende 14 Paare der Hauptgruppe S-Standard. Neben einem
Formtest kurz vor den anstehenden Landesmeisterschaften ging es
dort auch in diesem Jahr wieder um hohe Preisgelder. Dies
verspricht in den allermeisten Fällen ein besonders
leistungsstarkes Startfeld, so auch in diesem Jahr. Umso
erfreulicher ist es daher, dass die ersten drei Plätze allesamt
nach Berlin gingen: Mit der Platzziffer 5 gewannen Michael
Wenger/Melanie Ahl (Askania TSC) das Turnier eindeutig vor ihren
Vereinskameraden Felix Schäfer/Nina Ciechowski, die sich im Kampf
um den Silberrang knapp mit einer Platzziffer Vorsprung gegen
Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber TSC) durchsetzen
konnten. Im Semifinale auf den 9. Rang tanzte sich mit Frederick
Rösler/Janine Rusher ein weiteres Paar des Askania TSC.
Beim JMD-Kombiwochenende vom 26. bis zum 28. Oktober werden auch
Workshops für alle Interessierte angeboten. In zwei
Schwierigskeitsstufen zeigen die Referenten Andreas Lauck und Anna
Sanchez, worauf es in den Schwerpunkten Technik und Choreographie
ankommt.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie im
Bereich Sport -> JMD.
Bei den Turkish Open in Antalya tanzten sich Andrej
Kazlouski/Jana Ritter (OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club
Siemensstadt, Berlin) auf den dritten Platz im IDSF Open Turnier in
den lateinamerikanischen Tänzen. Die Vize-Weltmeister der Jugend
konnten dabei am Donnerstag Abend einige Paare, die im Rising
Star-Turnier bei den GOC noch vor ihnen lagen, deutlich auf die
nachfolgenden Plätze verweisen.
Im Jahr 2006 war die Zahl der DTSA Abnahmen im LTV-Berlin mit
324 Abnahmen so hoch wie nie. Im Bundesdurchschnitt liegen wir
damit zwar noch immer auf den hinteren Plätzen, aber das DTSA
erwacht langsam aus seinem Dornröschenschlaf.
Die positive Resonanz war für das Präsidium des LTV-Berlin
ausschlaggebend das DTSA Förderprogramm auch im Jahr 2007
fortzusetzen, was bereits auf dem LTV-Verbandstag verkündet wurde.
Die Rahmenbedingungen für das Förderprogramm bleiben unverändert.
Es gibt eine getrennte Wertung für den Jugend- und
Erwachsenenbereich, bei deren Auswertung die ersten drei Vereine
mit den jeweils meisten Abnahmen eine Förderprämie für die
Breitensportarbeit erhalten.
Bei der Durchführung von DTSA Abnahmen in den Vereinen hat
sich immer wieder gezeigt das sie ein Highlight im
Veranstaltungskalender sind. Unterschiedlichste Anlässe lassen sich
meist sehr einfach mit einer DTSA Abnahme kombinieren. Bei den DTSA
Abnahmen gibt die Prüfungsstufen Bronze, Silber, Gold, Gold mit
Kranz sowie Gold mit Kranz und Zahl. Für das erfolgreiche Bestehen
einer Bronze-Abnahme reichen bereits drei gut getanzte Tänze aus
den zehn zur Auswahl stehenden aus. Jedes Paar kann sich seine
Lieblingstänze selbst auswählen. Für Silber sind dann vier, für die
Goldstufen fünf Tänze in einer DTSA-Abnahme vorzutanzen. Die
erforderlichen Figuren ergeben sich aus dem jeweils aktuellen D-
und C-Figurenkatalog des DTV. Für das Abzeichen in Bronze sind
daraus mindestens vier beliebig ausgewählte Figuren in einfacher
Choreographie (Silber sechs und Gold acht) vorzutanzen.
Weitere Informationen zum DTSA (Deutschen Tanzsportabzeichen)
erhalten Sie
hier
oder auf der Homepage des DTV. Ansprechpartner für Vereine, die
gerne eine DTSA Abnahme durchführen möchten, ist der DTSA
Beauftragte des LTV-Berlin. (SD)
Bei der IDSF-Europameisterschaft der Standardformationen 2007 am
13. Oktober im moldawischen Chisinau wird das Team vom OTK
Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club Siemensstadt Berlin die deutschen
Farben vertreten. Nach den Erfolgen der letzten Saison, u.a. der
Gewinn des 4-Nations-Cup Ende März, hat der Deutsche
Tanzsportverband die Spandauer Tänzer für die Europameisterschaft
nominiert. Die Mannschaft um das Trainerteam Horst Beer, Markus
Bensch und Astrid Groger hat bereits die Vorbereitungen und das
intensive Training für die in der Vereinsgeschichte bislang
bedeutendste internationale Aufgabe im Formationsbereich
aufgenommen. Vier Wochen nach der EM wird dann Mitte November in
Bochum die Deutsche Meisterschaft ausgetragen.
Michael Bade ist aus persönlichen Gründen von seinem Amt als
Landeslehrwart im LTV Berlin zurückgetreten. Das Präsidium wird
sich zu gegebener Zeit durch die Zuwahl eines neuen Lehrwartes
ergänzen. Bis auf Weiteres übernimmt die Landessportwartin Ursula
Stiller die Vertretung gemäss Geschäftsverteilungsplan des
Präsidiums. Anfragen zu allen Lehrthemen richten Sie bitte an die
LTV-Geschäftsstelle.
Beim Kür-Teil der Landesmeisterschaft JMD sind keine Stühle als
Requisiten erlaubt. Eine entsprechende Konkretisierung wurde in die
Regeln aufgenommen.
Weiterhin wurde für den Pflicht-Teil sowie für das
Kinderturnier die erlaubte Vortragslänge auf 4:30 Minuten
angehoben. Damit erhalten Mannschaften, die am Ligabetrieb des DTV
teilnehmen, die Möglichkeit, mit dem Ligatanz am Wettbewerb
teilzunehmen.
Die geänderten Dokumente sind ab sofort unter Sport -> JMD
zu finden.
Am fünften und letzten GOC-Tag gab es noch einmal zwei
Finalteilnahmen für Berlins Tanzsportler. Bei den Kindern II Latein
schafften es Daniel Werner/Jessica Chabaeva (OTK Schwarz-Weiß) bis
ins Finale. Fast hätte es zum Bronzerrang gereicht, im Skating
mussten sich die beiden Berliner den Russen Pavlov/Zakharov
geschlagen geben. Am Ende hieß es Platz vier - dennoch ein großer
Erfolg, da auch bei diesem Turnier die Übermacht der Paare aus
Osteuropa nicht zu brechen war.
Eine grandiose Leistung erbrachten am letzten Tag der German
Open 2007 auch David Werner und Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß).
Sie konnten sich in einem international sehr stark besetzten Feld
von 156 Paaren einen hervorragenden 6. Platz ertanzen und freuten
sich sichtlich darüber. Mit diesem Ergebnis waren sie mit Abstand
bestes deutsches Paar in diesem Turnier.
In der Hauptgruppe A Standard ertanzten sich Mauritius
Dalelane/Josephine Steiniger (Blau-Gold) das beste Berliner
Ergebnis. Mit einem geteilten 38. Platz konnten sie sich von 119
gestarteten Paaren unter die besten 48 einreihen. Beim Turnier der
IDSF Senioren II Open Standard gingen 204 Paare bereits am frühen
Morgen an den Start. Norbert und Arne-Maria Schade (Blau-Gold)
ertanzten sich hier einen geteilten 59. Platz.
Das Amateure Grand Slam Standard Turnier war mit 327 Paaren
das größte der GOC 2007. Bereits am Freitag wurde die Vorrunde
absolviert. Insgesamt gingen hier 12 Berliner Paare an den Start.
Unter die besten 100 Paare konnten sich folgende Berliner
platzieren: Michael Wenger/Melanie Ahl (Askania TSC) 37.-38.,
Stefan Klebsch/Juliane Klebsch (Blau-Gold) 77.-81., Steffen
Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber TSC) 82.-89., Felix
Schäfer/Nina Ciechowski (Askania TSC) 82.-89. Mit diesem Turnier
ging auch die 21. German Open zu Ende.
Wie gewohnt stellen wir im Dialog-Bereich eine Übersicht
aller Berliner Ergebnisse zur Verfügung. Die
PDF-Datei
wird täglich aktualisiert.
Webseite der GOC in Stuttgart:
www.goc-stuttgart.de
Auch am vierten Tag der German Open 2007 wurde fleißig getanzt.
Im Turnier der Kinder II Standard konnten sich Daniel
Werner/Jessica Chabaeva (OTK Schwarz-Weiß) einen geteilten 13.
Platz ertanzen und waren damit bestes deutsches Paar in einem
international stark besetzten Feld. An den Start gingen hier 56
Paare.
Im Turnier der Junioren I Latein mussten sich auch Ilija
Schäfer/Christina Zelt (Viktoria Golden Dance) einer starken
Konkurrenz stellen. In einem Feld von 98 Paaren konnten die beiden
sich einen geteilten 18. Platz ertanzen. Mit diesem Ergebnis waren
sie ebenfalls bestes deutsches Paar in diesem Turnier.
Im Turnier der IDSF Open Senioren Standard konnten sich Jens
Neumann/Anke Gillner (Rot-Gold) von 211 gestarteten Paaren einen
18. Platz ertanzen. Ebenfalls in der Runde der besten 24 waren
Marcus und Johanna Bensch (Askania TSC), sie wurden geteilte 20.,
Patrick und Sabrina van der Meer konnten sich bis in die 48iger
Runde vorarbeiten und erreichten hier einen 42. Platz.
Höhepunkt des Abends war das Turnier der Professional World
Series Latein. Hier kam es zum vielfach erwarteten Duell zwischen
Franco Formica/Oxana Lebedev und Evgenij Voznyk/Oksana Nikiforova.
Franco und Oxana gewannen das Turnier ganz klar und gaben lediglich
zwei Bestwertungen ab. Sergej Diemke/Katsiaryna Tsimafeyeva wurden
von 54 gestarteten Paaren 11.
Neu in diesem Jahr war der in die German Open intigrierten
Mannschaftskampf um den Jörg-Sigwart-Pokal. Dieser Pokal wurde vom
Tanzsport Baden-Württemberg zum Gedenken an den ehemaligen
Landesjugendwart ins Leben gerufen. Sechs Mannschaften aus fünf
Landesverbänden gingen an den Start. Die Berliner Mannschaft
ertanzte sich mit den Paaren David Werner/Junona Fisman, Aleksandr
Chudin/Kssenja Krasnitzka, Oliver Steirl/Amanda Herrmann den
dritten Platz. Die Berliner Tanzsportjugend schickt auf diesem Weg
noch einmal ein großes Dankeschön an alle drei Paare für ihre
Teilnahmebereitschaft, Berlin als Mannschaft zu vertreten.
Wie gewohnt stellen wir im Dialog-Bereich eine Übersicht
aller Berliner Ergebnisse zur Verfügung. Die
PDF-Datei
wird täglich aktualisiert.
Webseite der GOC in Stuttgart:
www.goc-stuttgart.de